Wohin führen uns die Veränderungen im Familienrecht?

Zustände im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages

Bei der Sitzungsrunde im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages, bei der Experten aus verschiedenen Richtungen Kritik an den aktuellen Abläufen im sogenannten Familienrecht äußerten und Vorgehensweisen in den Raum trugen, wurde vor allem eines deutlich:

Es kann so nicht weitergehen!

Änderungen müssen her. Gerd Riedmeier zeigte selbstbewusst auf, dass die vorgesehenen Änderungen nicht weit genug greifen.
Während zumindest nicht alle anwesendem Politiker dem Verlauf beiwohnten oder die Schwere der aktuellen Situation zu begreifen schienen oder auch nur den gesetzten Rahmen würdig ausfüllten ... es kam immer wieder zu Störungen im Sitzungsgeschehen, während die Experten ihre fachliche Sicht und Interessen vorstellten.

Was ist passiert - Hintergrundentwicklung?

Im sogenannten Familienrecht wurde über Generation erst die Abwesenheit des Vaters aus der Familien (industrielle Revolution, 2 Weltkriege, mit den 68'iger Jahren einsetzende Feminismusbewegung) "produziert". Die schleichende Indoktrination der Väterentsorgung war nicht nur salonfähig geworden, sondern auch durch vorgenannte Fakten zu einer gesellschaftlichen Wirklichkeit geworden.

Fremdbetreuungsmodell – Beginn einer seelisch-traumatisierten Generation

Aus der Vaterlosigkeit, damit auch Schutzlosigkeit der Familie - insbesondere der Kinder -, wurde ein Konzept begünstigt, das zu Nazi-Zeiten eine Hochblüte erlebte: Das Fremdbetreuungsmodell. Doch statt der beabsichtigten "Stählung" von Kindern und Jugendlichen wie das politisch-psychologische Programm vorsah, wuchs eine seelisch-traumatisierte Generation heran, die bis zum heutigen Tag in den zerrüttenden Folgen der Kriegskinder, Kriegsenkel usw. ihren Ausdruck findet. Die manipulative Prägung der schwarzen Pädagogik lebt auch noch in unserer heutigen Zeit fort und findet sich auch in den Abläufen der edukativen Einrichtungen wieder.

Die Gesellschaft bildet ein komplexes System heraus, das durch die Fremdbetreuung Freiheit für die Eltern suggerierte und mit erheblichen finanziellen Mitteln weiterhin künstlich am Leben gehalten wird. Die Freiheit diente aber weder den Kindern, noch den Eltern, noch der Gesellschaft selbst, sondern lediglich derer kurzzeitigen marktwirtschaftlichen Verwertbarkeit, die mit Unsummen an Folgekosten für die Erhaltung des öffentlichen Zusammenlebens aufrecht erhalten wurde.

Das war gleichzeitig eine Art Geburtsstunde für die vollständige Vermarktung der Eltern sowie des staatlichen Zugriffs auf die Kinder.

Aus dieser Zeit stammt auch die damals politisch-korrekte antrainierte Liebesunfähigkeit, fehlende Bindungstoleranz gekoppelt mit Strukturhörigkeit - ein System, das Widerspruch bis hin zum Tode bestrafte.

Erzeugung von Traumatisierungsgefolgschaften

Diese antrainierten Merkmale führen aber nicht zu funktionierenden gesellschaftlichen Abläufen, sondern erzeugen unmittelbar Reibung innerhalb der Gesellschaft: Statt Harmonie zwischen den Menschen und innerhalb der gesellschaftlichen Ordnung, werden so nur immer härtere gesellschaftliche Strukturen erzwungen. Auch eine Qualifizierungsmaßnahme kann diesen Umstand nicht beheben, im Gegenteil, sie befördert diese Strukturen umso mehr. Das Resultat ist eine Art Traumatisierungsgefolgschaft, die Regeln, unter denen sie selbst nicht existieren wollen, erschafft und jede Abweichung davon sanktionieren lässt.

Köder zur Steuerung der Familie

Was bot man der Frau und was bot man dem Mann, um über die offensichtlichen Folgen dieser Steuerungsmaßnahme hinwegzusehen?

Beginnen wir bei der Frau. Sie erwarb die Rechte über Familie und Kinder als eine Art Sachwert-Garant und die Machtstellung in diesem Bereich.

Dem Mann war die führende Rolle des Familienerwerbseinkommens zugedacht, um die Frau in einer wirtschaftlichen Abhängigkeit zu halten und sich selbst dem Gefühl einer männlichen Führungsrolle zu fühlen. Anstatt die marionettenhafte Willkürlichkeit seiner Zukunft zu verstehen oder verstehen zu können, fügte er sich dem, was beim anderen Geschlecht Erfolg zu versprechen schien, das ist zwar nachvollziehbar, aber in der Summe genau so wenig ehrlich, wie das Verhalten der Frau, die keine Liebesbeziehung sucht, sondern eine Verwertungsbeziehung.

Die Frau spielte gegen den Mann und der Mann spielte gegen die Frau - denn auch seine Bedürfnisse blieben oftmals in solch einer Konstellation auf der Strecke. Gemeinsam Familie zu leben wurde ausgetauscht durch gemeinsam Familie zu spielen.

Da im Wesentlichen jeder Mann und jede Frau in dieser Weise konditioniert wurde, ist die Geschlechterfrage bis heute eher eine politische Steuerungsmaßnahme als eine Geschlechteridentität. Angenommen, der Mann und die Frau würden in natürlicher Form ganz andere Rollen-Identitäten entwickeln, dann würde das zu einer unweigerlichen Veränderung im gesamtgesellschaftlichen Prozess führen.

Problematik

Um die Sozialkassen von den selbst erschaffenen Kostenballast der künstlichen Strukturen mit der Betitelung "Soziale Leistungen" zu befreien und die Steuerzahler zu entlasten, muss lediglich der Fokus wieder auf die Familie gerichtet werden. Ein probates Mittel, um die heutige - jahrzehntelang antrainierte - blinde Gefolgschaft, die als Rechtschaffenheit empfunden wird, zurückzubauen. Gerichtliche Institution und deren vielfältige Erfüllungsgehilfen sind ihrem Wesen nach Traumatisierungsgefolgschaften, die - in sich selbst - nur in der Lage sind Traumatisierungen zu reproduzieren. Traumatisierungsgefolgschaften wirken auf eine Gesellschaft wie ein Krebsgeschwür. Seien es kriminelle Strukturen oder Fehlentwicklungen bei staatlichen Institutionen.

Seinen Fokus auf die Familie zu richten, bedeutet Mutter und Vater dem Grunde nach der natürlichen Verantwortung für die Familie zurück zu übertragen, wie es im Grundgesetz vorgesehen ist.
Das Problem erschafft sich sonst jeden Tag erneut, statt heilen zu können. Machtgefälle abzubauen ohne eine Gesellschaft in Chaos zu stürzen, funktioniert über die Keimzelle der Gesellschaft, über die Familie.

Alles was hier gefördert wird, ist nachhaltig und erschafft lebendige Strukturen, die kostenträchtige staatliche Einflussmaßnahmen (Psychotherapien, Suchttherapien und deren Einrichtungen, Gefängnisse, Gerichte u.v.a.m.) weitgehend überflüssig werden lassen. Die Gesellschaft gewinnt Potentiale zurück und kann sich aus eigener Kraft sanieren.

Zurück zum Ausgangspunkt

Fortbildung von Richterinnen und Richtern. Betrachtet man, dass die Fortbildungen am Grundproblem vorbeilaufen, bleibt Netto nur eine explizite Steuerverschwendung übrig, die sich auch nicht mit Qualifizierung schön reden lässt. Schaut man zudem auf die historische Konditionierung und auf ein Schreckensgespenst der nicht-funktionalen politisch-gesteuerten Familien, merkt man, dass Frau und Mann ganz andere Bedürfnisse als den zugedachten Rollen entwickeln und anfangen wieder Familie leben zu wollen, bei der Mann und Frau Erziehungsaufgaben wahrnehmen und für das Kind bzw. die Kinder und deren Entwicklung geistig-körplicher-seelischer Förderung und edukativem Wachstum ihren Anteil leisten und leisten können.

Der Widerstand gegen dieses lang-erwartete natürliche Modell des Familienlebens scheint durch die jahrzehntelange Indoktrinierung und monetäre Manipulation Angstzustände bei den Professionen auszulösen, nicht nur Existenzängste gehen damit einher, auch der bereits verursachte Schaden kocht die Emotionen hoch. In den Professionen traut sich kaum eine/r nach den Folgen zu schauen und Kritik am eigenen Wirken zu üben, noch nicht einmal sich selbst gegenüber.

Beispiel

Sieht man die gebeugten Körper von einigen in der Sitzung anwesenden Abgeordneten erhält man die Rückmeldung, dass diese Ängste und Unbeweglichkeit tatsächlich direkte Spuren hinterlassen.

Ausblick

Es müssen nicht landesweit alle Unbeteiligten über die Fehlprozesse im sogenannten Familienrecht aufgeklärt werden. Wenn eine neue Schule des Erziehungserfolges und der Leistungssteigerung bekannt wird, gibt es nur noch wenige Bremser, die nicht von diesem neuen Konzept profitieren wollen.

Koste es, was es wolle

Psychotherapie, Lehrgänge, Anpassungen in Familienrollen, Erziehungszeiten usw.

- Kein Vater lässt sich die Zukunft des eigenen Kindes durch eigene Vormachtstellung erkaufen.
- Keine Mutter lässt sich zu Hause einsperren, wenn weder das Kind noch sie selbst etwas davon haben.
- Kein Kind möchte fast zwei Jahrzehnte lang fremdbestimmt handeln, bevor es endlich aus freien Stücken und freier Begeisterung selbst lernen darf.

Ziel

Richterinnen und Richter von ihrer Aufgabe im Familienwesen zu befreien. Hier gibt es weder zu richten, noch ungerechtfertigte Vorteile aufgrund einer sozialen, geschlechtsspezifischen, religiösen, ethnischen oder sonstiger Zugehörigkeit zu verhandeln.
Augenhöhe zwischen den Eltern ist ein natürliches und nachhaltiges Bindeglied und kann durch Mediation und ggf. notwendige Unterstützungsleistungen verbessert werden, um eine gesunde und bestmögliche Entwicklung der Kinder sicherzustellen und die bisher erzeugte Kostenlawine bzw. Familienrechtslawine für den Steuerzahler zu vermeiden
Ein effektives Vorgehen, mit dem mögliche Wiedergutmachungsleistungen für von Unrecht betroffenen Eltern oder Elternteilen und deren Kinder von vornherein vermieden werden.

Olaf Meyer-Granzow (Vorstandsvorsitzender)


AKBE - Allen Kindern beide Eltern

Wir helfen "Brücken" zu bauen zwischen Müttern und Vätern, zwischen Kindern und Eltern sowie Großeltern, zwischen Politik, Öffentlichkeit und Betroffenen oder Nicht-Betroffenen.
Wir stehen für Verantwortung und Nachhaltigkeit, zuvorderst jedoch für eine gesunde Familie!!!

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